Gestalten Sie selbst nach Ihren Ideen den Garten mit Gabionen

Gabionen sind eigentlich überdurchschnittlich große, gefüllte Käfige. Ob Sie freistehende Gabionen, Gabionen Säulen oder Gabionen Körbe verwenden, bleibt Ihnen überlassen. Zahlreiche Möglichkeiten und umfangreiche Angebote sorgen für die gezielte Auswahl. Benötigen Sie die Befestigung eines Abhangs, wollen Sie den Sicht- und auch gleichzeitig Lärmschutz mit Gabionen herstellen? Gabionen sind flexibel einsetzbar und überdies recht günstig. Die Eigenschaften aller Gabionen sind Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit, Stabilität und individuelle Verwendung. Der Klassiker ist zweifelsfrei der Zaun, der aus unterschiedlichen Gabionen besteht. Meist handelt es sich um feuerverzinkte mit Steinen gefüllte Drahtkörbe. Die Gabionen Pfosten sorgen für den Halt und Sicherheit. Gabionen sind Gestaltungselemente, die immer häufiger zum Einsatz kommen.

Bänke sorgen für Ruhepausen und Entspannung im Garten. Der untere Teil der Gartenbank besteht aus Gabionen, die mit Natursteinen gefüllt sind. Dieser einzigartige Sitzplatz ist überdies bequem, ein Blickpunkt im Garten. Sie benötigen keinen Betonuntersatz, sondern stellen einfach den „Käfig“ auf einen geraden Untergrund. Gabionen haben sich einen Platz im gewerblichen Bereich gesichert. Im Bereich Straßenbau, genauer gesagt zur Befestigung von Böschungen, eignen sich Gabionen.

Statt Mauern bauen Gabionen nutzen

Warum liegt der Schwerpunkt auf Gabionen? Der Aufbau ist einfach. Es werden keine Planungen erstellt oder komplizierte Messungen ausgeführt, sondern die gefüllten Gabionen stellen Sie unkompliziert an bestimmten Plätzen auf. Einige Verwender entscheiden sich für Schlichtheit, andere wiederum sind kreativ und konzentrieren sich auf den Gesamteindruck. Die Füllung muss nicht unbedingt aus Quarz oder Marmor sein, farbige Glasbrocken oder Natursteine sind ebenso wirkungsvoll. Bepflanzte Gabionen werden immer populärer. Nicht nur die Größe, auch die Farbe der Befüllung beeinflussen den Gesamteindruck. Hochbeete aus Gabionen sind nicht mehr selten, sie haben sich in der Vergangenheit bewährt. Die Gabionen, die für Hochbeete genutzt werden, sind zum Beispiel mit Kokosmatten auszulegen und mit Erde zu befüllen.

Wenn Sie selbst Gabionen gestalten, ist es wichtig, dass Sie sich für den Untergrund interessieren. Ein unregelmäßiger, unebener Untergrund ist nicht empfehlenswert, trotz Pfosten und Stangen. Sie sorgen für einen soliden Untergrund, um zu verhindern, dass es zu einem Steinrutsch kommt. Der Untergrund aus Bauschutt, Betonplatten oder wenigstens einem Betonstreifen ist optimal. Die Gartenbank benötigt, wie bereits erwähnt, kein großartiges Fundament, der gerade Untergrund ist ausreichend. Experten schreiben, dass Gabionen, die höher sind, als die Grundfläche tief ist, mit einem stabilen Fundament oder zumindest mit einer geeigneten Verankerung einzusetzen sind.

Die spezielle Kräuterspirale aus Gabionen ist optimal für die Tiere im Garten, wie Frösche, Eidechsen usw. Igel finden Nahrung unter den Steinen und fühlen sich in Ihrem Garten wohl.

Die klassische Füllung sind Steine

Welche Steine sind wo effizient einsetzbar. Runde Steine, kantige Bruchsteine und Ziersplitt werden häufiger verwendet. Bruchsteine fügen sich beispielsweise besser zusammen als runde Steine und eignen sich für den Sichtschutz. Natursteine sind individuell, denn keine Maserung ist bei den Steinen gleich. Die Farbe der Steine ist letztendlich das i-Tüpfelchen des Zaunes oder der Wand aus Gabionen.

Granitsteine punkten mit unterschiedlichen Farbtönen und Sprenkeln. Darüber hinaus verfügt Granit über Robustheit und Witterungsbeständigkeit. An sonnigen Standorten ist der Kalkstein geeignet. Wer auf Design Wert legt, entscheidet sich für Buntkies. Seltener, jedoch ebenso wirkungsvoll, ist Quarz-Porphyr. Diese Gesteinsart ist als magmatisch bekannt und sorgt für ein geheimnisvolles Funkeln. Sie entscheiden, ob Sie feinkörniges oder grobkörniges Material bevorzugen.

Sie berücksichtigen grundsätzlich die Abmessungen der Gabionen. Die Maschenweite beim Drahtgeflecht muss zur Befüllung passen. Die Steine beispielsweise dürfen nicht kleiner als die Maschen sein. Die Faustregel lautet: Je höher die Mauer aus Gabionen ist, um stärker muss das Drahtgeflecht sein. Bevor Sie sich an die Arbeit machen, überprüfen Sie, ob ein Fundament oder eine Verankerung erforderlich sind.

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